Die Orthomolekulare Medizin (OM) betrachtet den Einfluss von Mikronährstoffen auf den menschlichen Körper. Dazu zählen Vitamine, Spurenelemente, essentielle Fettsäuren, Aminosäuren, Enzyme und Pflanzenextrakte. Sind sie in unserem Körper zu wenig vorhanden, kann er nicht mehr richtig arbeiten.
Was sind die Ursachen für einen Vitalstoffmangel?
- Ungesunde, vitaminarme Ernährung
- Verminderter Vitalstoffgehalt unserer Lebensmittel
- Umweltgifte, verunreinigtes Wasser, verschmutzte Luft
- Chemisch behandeltes Obst und Gemüse, Pestizide
- Alkohol, Zigaretten, Drogen
- bestimmte Medikamente, Antibiotika
- Emotionale Belastungen
- Chronischer Stress
Was sind die Anzeichen für einen Vitalstoffmangel?
Antriebslosigkeit, fehlende Motivation und mangelnde Konzentration lassen sich häufig auf eine Unterversorgung mit Mikronährstoffen zurückführen. Auch inneres Unwohlsein oder häufige Infekte können darauf hinweisen. Eingeschränkte Leistungsfähigkeit und Stoffwechseltätigkeit, Reaktionsträgheit und letztendlich chronische Erkrankungen sind die Folge.
Wie kann ein Vitalstoffmangel festgestellt werden?
Ein Vitalstoffdefizit lässt sich mit Hilfe der Mikronährstoffanalyse erkennen. Nach einer ausführlichen Anamnese erfolgt eine Untersuchung des Blutes im Labor. Hierbei werden die Anteile von Spurenelementen, Vitaminen und Mineralstoffen im Vollblut bestimmt und es lassen sich präzise die Vitalstoffe ermitteln, die dem Körper fehlen.
Wie läuft eine Vitalstofftherapie ab?
Dank der nun vorliegenden Ergebnisse kann ein individueller Ernährungs- und Substitutionsplan erstellt werden. Supplemente werden oral und gegebenenfalls zusätzlich mithilfe von Infusionen zugeführt. Die Vitalstofftherapie dauert mindestens 6 Monate. Dann erfolgt eine Kontrolle. Die Vitalstofftherapie, der Orthomolekularen Medizin, kann ein Vitalstoffdefizit wieder ausgleichen. So können mithilfe von Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren und Pflanzenextrakten Krankheiten vermieden werden.