Sowohl Schwer- als auch Leichtmetalle sind für den menschlichen Organismus gesundheitsschädlich, da sie nur sehr schwer abgebaut werden können. Sie werden meist über die Nahrungskette aufgenommen oder eingeatmet und gelangen so in den menschlichen Körper. Ist der Körper überlastet und nicht mehr in der Lage, sich selbst zu reinigen und von den Metallen zu befreien, spricht man von einer chronischen Schwermetallbelastung.

Gesundheitsschädliche Metalle ausleiten

Welche gesundheitsschädlichen Metalle gibt es?

  • Quecksilber
  • Blei
  • Palladium
  • Kupfer
  • Aluminium
Alle Schadstoffe, die nicht abgebaut werden können, verbleiben im Körper und führen dort zu Zellschäden. Die Folge können Entzündungen und chronische Erkrankungen sein.
Schwermetallausleitung

Welche Beschwerden können erste Anzeichen einer Schwermetallbelastung sein?

  • Allergien, Haar- und Hautprobleme
  • Geschwächtes Immunsystem, häufige Infekte
  • Gewichtszunahme
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Starke Müdigkeit, Erschöpfung, CFS
  • Stimmungsschwankungen, Depression
  • Verdauungsprobleme
Durch eine Schwermetallausleitung sollen die Entgiftungsorgane, wie Leber, Lymphe, Nieren, Darm und Haut unterstützt, entlastet und gereinigt und Gesundheit und Wohlbefinden gefördert werden.

Wie läuft eine Schwermetallausleitung ab?

1) In der Umweltmedizin wird zum Nachweis einer Schwermetallbelastung über Urinprobenermittelt. Bei einem Provokationstest wird die Höhe der Schwermetall-Ausscheidung im Urin gemessen
2) Behandlung mit Substitutionspräparaten
3) Ausleitung mit DMSA und EDTA in Form von Tabletten, Zäpfchen oder als Infusion. Bei Patienten mit chronischen Erkrankungen benötigt man zwischen 20 und 30 Ausleitungen um die Schwermetallbelastung signifikant zu reduzieren. Vorbeugend können 10 Behandlungen alle 2 bis 3 Jahre durchgeführt werden.
Dabei müssen entsprechende Kontraindikationen berücksichtigt werden:
  • Allergie auf Ausleitungssubstanzen
  • Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz
  • Lebererkrankungen
  • Nierenfunktionsstörung
  • Schwangerschaft
  • Tuberkulosepatienten
Darüber hinaus kann eine Entgiftungskur und je nach Belastung eine Schwermetallausleitung ratsam sein, die auf die Beschwerden und Bedürfnisse der Patienten abgestimmt ist. Gemeinsam erarbeiten wir für Sie ein individuelles Therapiekonzept.