Ziel der Eigenbluttherapie ist es die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Eigenbluttherapie oder Eigenblutbehandlung ist ein Therapieverfahren aus der Naturheilkunde, bei dem das eigene Blut des Patienten eben diesem, in Ursprungsform oder angereichert, zurückgeführt wird. Man spricht auch von einer Reiztherapie, die vegetatives Nervensystem und Immunsystem zur Selbstregulierung anregen soll.

Selbstheilungskräfte wecken mit Eigenbluttherapie

Das körpereigene Blut wird als Fremdkörperreiz auf das Immunsystem eingesetzt und aktiviert so die Abwehrkräfte. Der Körper wird mit den im Blut gespeicherten Informationen in Berührung gebracht. Ähnlich wie bei Saunabesuchen, soll der Organismus dadurch stimuliert werden.

eigenbluttherapie

Was sind die Ziele der Eigenbluttherapie?

Die Immunreaktion soll verschiedene positive Effekte auf Gesundheit und Wohlbefinden haben:
  • gesteigerte mentale und körperliche Leistung
  • aufgehellte Stimmung
  • verbesserte Schlafqualität
  • aktivierte Selbstheilung

Bei welchen Beschwerden wird die Eigenbluttherapie eingesetzt?

Eigenblutbehandlungen werden bei unterschiedlichen Krankheitsbildern eingesetzt:
  • akute und chronische Infekte, Infektanfälligkeit
  • chronische Erschöpfung, CFS
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • chronischen Krankheiten
  • Allergien, Heuschnupfen, Asthma
  • Hauterkrankungen, Neurodermitis
  • Rheuma, Arthrose, Durchblutungsstörungen

Wie läuft eine Eigenbluttherapie ab?

In meiner Praxis werden den Patienten, je nach Therapieform einige Milliliter Blut entnommen, anschließend wird ihnen das Blut, zum Beispiel durch Aufbereitung mit homöopathischen Substanzen oder Ozon zurückgeführt. Dabei ist es durchaus möglich, dass sich die Beschwerden kurzzeitig verschlechtern, was in der Regel als ein Signal der Wirkung eingeordnet wird.