In der biologischen Tumortherapie wird der Mensch in seiner Gesamtheit betrachtet und behandelt, mit dem übergeordneten Ziel, den Körper dabei zu unterstützen, sich eigenständig gegen den Tumor zu wehren.

Die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktivieren

Wird bei einem Menschen Krebs diagnostiziert, gibt es in der konventionellen Schulmedizin eine eingeschränkte Auswahl an Therapieansätzen, die das Stoppen des Wachstums der Krebszellen und ihre Zerstörung anstreben. Diese gehen jedoch mit starken Nebenwirkungen einher, die für Betroffene mit erheblichem körperlichem und psychischem Leiden einhergehen und ihre Lebensqualität mindern. Trotzdem stellen solche Behandlungsmethoden, wie Operationen, Bestrahlungen und Chemotherapien kein Garant für eine nachhaltige Besserung der Symptome oder gar eine Heilung dar.

Biologische Tumortherapie

Entstehung von Tumorerkrankungen ganzheitlich betrachten

In meiner Praxis werden Tumorerkrankungen immer als eine Erkrankung des Menschen als Ganzes betrachtet, nicht als Störung eines einzelnen Gewebes oder Organs. Denn sind Körper, Geist und Seele nicht im Einklang, bietet das den Nährboden für die Entstehung von Krankheiten, wie Krebs.
Im Verlauf von Erkrankungen kommt es zu Schäden in den Zellen, sodass die Energieproduktion in den Mitochondrien, den kleinen Kraftwerken unserer Zellen, gestört wird. Diese Schäden auf Zellebene, der kleinsten Einheit unseres Körpers, geht mit starken Einbußen unserer Energieproduktion einher, die wir für lebensnotwendige Stoffwechselprozesse, wie Atmung, Verdauung oder Entgiftung benötigen. Wenn diese Prozesse nicht einwandfrei funktionieren, hat das langfristig erhebliche Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden. Der Organismus kann nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden, Nahrung kann nicht mehr richtig verdaut werden, Mikronährstoffe nicht mehr richtig aufgenommen und Schadstoffe, wie freie Radikale nicht vollständig abtransportiert werden – der Körper wird krank. Jedes Individuum ist einzigartig, so auch die Ursachen eines solchen Ungleichgewichts. Deshalb sollte jede Tumorerkrankung ganzheitlich betrachtet werden.

Grundlagen Biologische Tumortherapie

Basierend auf diesem Wissen, wurden über die Jahre verschiedene Diagnose- und Therapiekonzepte bei Tumorerkrankungen entwickelt. Vor jeder Tumortherapie, sollten verschiedene Untersuchungen erfolgen, damit jedem Patienten ein individueller, optimaler Therapieplan zur Stärkung der körpereignen Abwehrkräfte erstellt werden kann. Moderne Laboruntersuchungen wie Vitalstoffanalyse, Immunstatus , Untersuchungen auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Darmgesundheit oder der EDIM-TKTL 1 Bluttest ermöglichen heute die Untersuchung des Stoffwechsels der Tumorzelle, so dass frühzeitig die Grundlagen für eine optimale ganzheitliche Tumortherapie gelegt werden können. Die Kosten von einigen dieser labordiagnostischen Maßnahmen werden bereits von den Gesetzlichen Krankenkassen getragen.

An Hand der Laborergebnisse wird für jeden Patienten individuell ein Behandlungsplan erstellt. Neben der Ursachenbeseitigung und der Aktivierung körpereigener Selbstheilungskräfte durch Naturheilkunde, Ernährungsumstellung, Entgiftung und Darmsanierung, steht außerdem die Verbesserung des mentalen Wohlbefindens der Betroffenen, durch psychologische Beratung oder Entspannungsübungen, im Mittelpunkt. Dabei wird zunächst die Ernährung auf kohlenhydratarm und antientzündlich umgestellt. Vitaminmangel und Mineralstoffdefizite werden mit Supplementen und/oder Infusionen ausgeglichen, um sicherzustellen, dass der Organismus ausreichend mit allem versorgt ist, was er braucht. Gleichzeitig wird die Entgiftungsfunktion der Organe aktiviert. Es empfiehlt sich darüber hinaus eine ganzheitliche Schmerztherapie sowie die Sanierung von eventuellen Entzündungsherden, zum Beispiel in Zähnen oder Kieferhöhle.
Auch in der Tumornachsorge und ist eine ganzheitliche Labordiagnostik sinnvoll und nützlich, um frühe Hinweise auf Rezidive oder Metastasen zu erhalten.